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Toten­ge­den­ken der Ver­trie­be­nen

BONN, 20. Novem­ber | Traditionell treffen sich am Totensonntag die Vertreter der ost- und sudetendeutschen Landsmannschaften sowie der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU auf dem Bonner Nordfriedhof am schlichten Gedenkstein für die Toten aus den ostdeutschen Vertreibungsgebieten.
Pfarrer Schleßmann sprach das geistliche Wort und die Gebete. BdV-Kreisvorsitzender Stephan Rauhut erinnerte an die Toten aufgrund Flucht und Vertreibung sowie an die nach der Vertreibung geschändeten Gräber in den Heimatgebieten.
Der im Vergleich zu anderen Kommunen sehr bescheidene Gedenkstein im Ehrenhain des Bonner Nordfriedhofes, mahnt die nachgeborenen Generationen, so Rauhut, das ost- und sudetendeutsche Erbe für künftige Generationen hier im Westen wach zu halten, da es Teil unseres gesamtdeutschen Erbes ist.

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